- Unsere Verbandsgemeinde
- Die Verbandsgemeinde Hachenburg
- Verwaltungsaufbau
- Politik
- Ausbildung
- Satzungen der Verbandsgemeinde
- Feuerwehr
- Schiedsamt
- Flächennutzungsplan & Analyse Freiflächen-Photovoltaikanlagen
- Bebauungspläne & Bauleitplanung
- Bodenrichtwerte
- Breitbandversorgung
- Dorferneuerung & Stadtkernsanierung
- Hochwasser-/Sturzfluten-Vorsorgekonzept
- Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge (wkB)
- Aktuelles
- Für die Bürger
- Unsere Gemeinden
- Zum Entdecken & Erleben
- Klima & Wirtschaft
Feuerwehr Hachenburg Hilfeleistungslöschfahrzeug
Neues Hilfeleistungslöschfahrzeug für die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Hachenburg
Die neue Technik des Fahrzeuges und die umfangreiche Beladung erfordern eine ausführliche Einweisung, die aufgrund der Corona-Pandemie-Lage bisher nur in Kleingruppen erfolgen konnte. Unterstützend wurde von der Feuerwehr zu Schulungszwecken eine digitale Präsentation zur Beladung und deren Funktion erstellt.
Am 4. Mai, dem internationalen Tag der Feuerwehr, nutzte auch die Erste Beigeordnete und zukünftige Bürgermeisterin Gabriele Greis die Möglichkeit, sich das HLF 20 durch Wehrleiter Frank Sieker und stellv. Wehrleiter Markus Brenner vorstellen zu lassen. Sie zeigte sich beeindruckt von der vielfältigen Ausstattung des Fahrzeuges, das damit für alle Einsatzarten bestens gerüstet ist. Aufgrund der technischen und einsatztaktischen Möglichkeiten wird dieses Fahrzeug eine Schlüsselrolle bei Einsätzen in der gesamten Verbandsgemeinde spielen.
Das HLF 20 ist für eine Gruppe (9 Personen) ausgerüstet und auf einem 16-Tonnen-Allradfahrgestell mit 290 PS der Fa. MAN aufgebaut. Neben Löscheinsätzen ermöglicht es auch umfangreiche Technische Hilfeleistungen, z.B. bei Verkehrsunfällen. Dank der engagierten Mitarbeit der Hachenburger Feuerwehr konnte ein durchdachtes und zweckmäßiges Fahrzeugkonzept entwickelt werden, das an die örtlichen Verhältnisse bestens angepasst ist.
Das Fahrzeug verfügt z.B. über einen 2.000-Liter Löschwasserbehälter, einen 120-Liter-Schaummitteltank, eine automatische Pumpendruckregelung, Pump&Roll-Betrieb, eine Schaum-Zumischanlage, einen pneumatischen Lichtmast mit 8 LED-Scheinwerfern, ein Sprungpolster, Stromerzeuger, hydraulisches Rettungsgerät, eine Rettungsplattform, Stabilisierungssysteme, eine fahrbare Haspel mit Schlauchkörben und eine 50 kN-Seilwinde.
Zu den Gesamtkosten von rd. 475.000 Euro wird eine Landeszuwendung in Höhe von 123.000 Euro erwartet. Das Vorgängermodell, ein LF 16/12 (Baujahr 2002) wird künftig bei der Löschgruppe Luckenbach stationiert und ermöglicht damit in den Gemeinden Luckenbach, Atzelgift, Limbach und Streithausen eine noch schnellere und effektivere Hilfe durch die Feuerwehr vor Ort.