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Bernd Sänger nimmt Publikum mit auf „musikalische Lebensreise“

Die interessierten Bürgerinnen und Bürger erwarteten farbintensive und vielgestaltige Ausstellungsstücke, gefertigt u. a. aus Holz, Metall, Acryl- und Sprayfarben – selbst eine ausgemusterte Schlagzeugtrommel wurde gestalterisch aufgewertet.

Das facettenreiche Spektrum seiner Objekte, so der musikbegeisterte Sozialarbeiter, beruhe dabei keinesfalls auf zufälligen Begebenheiten, sondern spiegele die Takte des Lebens wider, welches nur selten konstant, ohne Höhen und Tiefen verlaufe. Gerade diese gelte es jedoch mit Mut und Tatkraft zu bewältigen sowie gleichzeitig als Chance zu begreifen, was er in seinen Werken optisch wiederzugeben versuche.

Seine Inspiration gewinne Sänger dabei v. a. aus den Überraschungen, welche der Alltag ihm biete sowie aus der Musik, die ihn während seiner Arbeitsphasen stets im Hintergrund begleite.

Bürgermeisterin Gabriele Greis, welche die Vernissage feierlich eröffnet hatte, hob während der Betrachtung der einzelnen Exponate besonders den Aspekt der nachhaltigen Gestaltungsweise hervor. Diese habe der Künstler u.a. mit der Wiederverwertung der Trommel in das Projekt der gALLErie eingebracht. Auf diese Weise könne nochmals ein anderer Blickwinkel auf die regional angefertigten Objekte eröffnet werden, welcher im Ausklang der Ausstellung in eine anregende Gesprächsrunde mit den Besucherinnen und Besuchern mündete.

Die Werke von Bernd Sänger sind auch weiterhin während der Öffnungszeiten der Verbandsgemeindeverwaltung bis zum 20.10.2023 zu betrachten – Gäste sind herzlich willkommen.

Wer Interesse an einer eigenen Ausstellung hat, ist herzlich eingeladen, sich mit einer kurzen Beschreibung seiner Werke unter info@hachenburg-vg.de zu bewerben.