Große Ehre für Peter Enders aus Hattert

Für seine kommunalpolitisch und gesellschaftlich relevanten Verdienste wurde er nun mit der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz bedacht.

Am vergangenen Donnerstag überreichte ihm diese bedeutende Auszeichnung Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, stellvertretend für Ministerpräsidentin a. D. Malu Dreyer. Der Einladung zur offiziellen Würdigung und Feierstunde in das Montabaurer Kreishaus folgten außerdem Hendrik Hering, Präsident des rheinland-pfälzischen Landtages, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Hachenburg Gabriele Greis sowie Stefanie Wisser, Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Hattert.

Landrat Schwickert würdigte in seiner Ansprache Enders´ Wirken im sozialen und kommunalen Bereich, das 1994 mit der Wahl in den Hatterter Gemeinderat begann. Hier agierte er für zwei Wahlperioden als Weiterer Beigeordneter – für eine Wahlperiode als Erster Beigeordneter. Im September 2023 übernahm er das Amt des Ortsbürgermeisters von Hattert und bringt sich zudem seit 2017 im Verbandsgemeinderat Hachenburg ein. Außerdem trat Peter Enders 1994 als passives Mitglied der Freiwillige Feuerwehr Hattert bei. Seinen aktiven Dienst beendete er 2019 als Hauptfeuerwehrmann und wurde im Anschluss zum Ehrenmitglied der Alterskameradschaft ernannt. Seit Januar 2008 führt er zusätzlich die Geschäfte des Fördervereins der örtlichen Feuerwehr und nutz seine Position, um deren Einsatzfähigkeit zukunftsfähig zu gestalten.

Einen besonderen Dank seitens der Verwaltung sprach ihm Bürgermeisterin Gabriele Greis für seine langjährige stets konstruktive Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde Hachenburg aus. In den Mittelpunkt ihrer Laudatio stellte Greis allerdings das für die Freiwillige Feuerwehr Hattert aufgebrachte Engagement Enders` sowie seinen unermüdlichen Einsatz rund um die Sanierung des durch die Ahrflut zerstörten Feuerwehrhauses in Dernau. Eine solch gewissenhafte, selbstlose und zeitintensive Leistung für in Not geratene Menschen sei beeindruckend und habe Vorbildcharakter für alle Bürgerinnen und Bürger, betone Gabriele Greis zum Abschluss.