ʺHassfabrikʺ nun endgültig geschlossen: 

Die Verbandsgemeinde Hachenburg erhält mit ihrem entscheidenden Einsatz gegen Rechtsextremismus nicht nur auf regionaler Ebene, sondern auch in politischen Kreisen große Anerkennung.

In einem herzlichen Dankesschreiben, dass uns kürzlich erreichte, drückt Misbah Khan, Abgeordnete des Deutschen Bundestages, ihre Wertschätzung für das hervorragende Engagement von Bürgermeisterin Gabriele Greis, Erstem Beigeordneten Marco Dörner, dem Verein DEMOS e.V., dem „Runden Tisch“ Hachenburg und vor allem auch von vielen aktiven Menschen vor Ort aus.

Was vor drei Jahren mit der Gründung des Runden Tisches begann, hat sich zu einem außergewöhnlichen Erfolg entwickelt: Die Fassfabrik, lange als Sammelpunkt für rechtsextreme Strukturen bekannt, wechselt nun endgültig den Eigentümer.

Dies ist das Resultat langjähriger Recherche-, Dokumentations- und Aufklärungsarbeit sowie einer starken, fokussierten und weltoffenen Zivilgesellschaft innerhalb der Verbandsgemeinde.

Einen besonderen Dank richtet Misbah Khan an Bürgermeisterin Gabriele Greis, stellvertretend für Ersten Beigeordneten Marco Dörner sowie alle engagierten Bürgerinnen und Bürger für ihre klare Haltung und die Entschlossenheit, in diesem Falle Verantwortung zu übernehmen.

Besonders hebt die Abgeordnete außerdem die Verabschiedung der „Hachenburger Erklärung“ sowie der mutige und unermüdliche Einsatz von Demos e. V. für eine Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger hervor.

Die Verbandsgemeinde Hachenburg hat somit gezeigt, wie wichtig es ist, für eine demokratische Region – fernab von menschenverachtenden Ideologien – einzustehen und was erreicht werden kann, wenn alle zusammenarbeiten.

Das Engagement aller Beteiligten ist ein leuchtendes Beispiel für Courage und Solidarität – bis hin in den Berliner Bundestag!