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Emma und Noah waren besonders beliebt

Eine gute Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken.

Es wurden 620 Geburten beurkundet, im Jahr davor waren es 677. Die Mädchen hatten hier – mit drei Babys mehr - knapp die Nase vorn.

Auf Platz eins findet sich bei ihnen der Name Emma (9), dicht gefolgt von Lina (8) und Frieda sowie Malia (jeweils 5). Bei den Jungs machte der Name Noah (7) das Rennen, vor Emil und Paul (je 6). Den dritten Platz teilen sich Leo, Matteo, Theo, Till und Toni (je 5).

Die meisten Kinder erhielten einen Vornamen, bei 146 Babys wählten die Eltern zwei Namen. Lediglich acht Kinder wurden mit drei Vornamen beurkundet, ein Kind sogar mit mehr als drei Vornamen.

Lediglich 5 % der Mütter wohnten im Standesamtsbezirk Hachenburg.

Die Zahl der Sterbefälle ist im Vergleich zum Vorjahr von 300 leicht auf 332 gestiegen. Der Anteil der männlichen Verstorbenen lag bei 56 %. Nur 23 % der Verstorbenen wohnten in der Verbandsgemeinde Hachenburg.

Zur Eheschließung an den insgesamt vier Trauorten sind 119 Paare beim Standesamt Hachenburg erschienen. Ca. ein Viertel dieser Paare wohnten nicht im Standesamtsbezirk. 88 % der Frischvermählten haben einen gemeinsamen Familiennamen bestimmt. Im vergangenen Jahr waren es noch 91 %. Lediglich sieben Frauen und vier Männer entschieden sich für einen Begleitnamen.