wirtschaftsförderung

Internationale Fachkräfte finden – aber wie?

Fachkräfte sind das Herzstück eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Doch die Suche nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für viele Unternehmen zunehmend eine Herausforderung geworden. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Bevölkerung wird immer älter, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt aufgrund des digitalen Wandels und der globale Wettbewerb um die besten Talente zieht stetig an. Neue Strategien sind gefragt, um Fachkräfte für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Eine Möglichkeit ist die Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland. Doch wie kann man ausländische Fachkräfte finden? Welche Vorteile und Herausforderungen bringt die internationale Personalgewinnung mit sich? Und welche Unterstützung gibt es für Unternehmen, die diesen Weg gehen wollen?

Um diese Fragen zu beantworten und Ihnen einige interessante Beispiele und Tipps aus der Praxis zu zeigen, laden die drei Wirtschaftsförderungen der Kreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald unter der gemeinsamen Dachmarke Wir Westerwälder am Mittwoch, 31. Januar um 16:00 Uhr zur Veranstaltung „Internationale Fachkräfte erfolgreich finden und binden“ ein. Die Veranstaltung findet im großen Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Hachenburg statt, die ebenfalls Mitorganisatorin ist, und richtet sich an alle Unternehmen, die sich für das Thema interessieren oder bereits Erfahrungen damit gemacht haben.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Hachenburg, Marco Dörner, erwarten Sie spannende Kurzvorträge: Den Anfang macht die Wirtschaftsförderung des Kreises Altenkirchen, die ihr neues Fachkräftenetzwerk Landkreis Altenkirchen (www.fachkraefte-ak.de) vorstellen wird. Anschließend zeigt Reiner Rudolphi vom Netzwerk zubee, wie Sie Auszubildende aus Ruanda für technische Berufe gewinnen können. Ergänzend dazu berichtet die Karl Georg GmbH (Ingelbach-Bahnhof) aus der Praxis von ihren Erfahrungen beim Rekrutierungsprozess. Einen Einblick, wie die Personalgewinnung in der Handwerksbranche in Bosnien-Herzegowina aussehen kann, gibt danach das Pilotprojekt „Handwerk bietet Zukunft“ (HabiZu) der Handwerkskammer Koblenz. Zum Schluss zeigt der Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz/Ruanda e. V. auf, wie Sie mit ehrenamtlicher Vereinsarbeit eine erfolgreiche Integration von ausländischen Fachkräften fördern und erleichtern können. Während der Veranstaltung besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Unternehmen und Organisationen auszutauschen.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 26. Januar per E-Mail bei Annika von Kiedrowski, a.vonKiedrowski@hachenburg-vg.de, an.