- Unsere Verbandsgemeinde
- Die Verbandsgemeinde Hachenburg
- Verwaltungsaufbau
- Politik
- Ausbildung
- Satzungen der Verbandsgemeinde
- Feuerwehr
- Schiedsamt
- Flächennutzungsplan & Analyse Freiflächen-Photovoltaikanlagen
- Bebauungspläne & Bauleitplanung
- Bodenrichtwerte
- Breitbandversorgung
- Dorferneuerung & Stadtkernsanierung
- Hochwasser-/Sturzfluten-Vorsorgekonzept
- Wiederkehrende Straßenausbaubeiträge (wkB)
- Aktuelles
- Für die Bürger
- Unsere Gemeinden
- Zum Entdecken & Erleben
- Klima & Wirtschaft
Eine Hebammenzentrale für Hachenburg
Bereits Ende 2023 wurde von zwei Hachenburger Hebammen die Idee geboren, auch am hiesigen Standort mit Unterstützung der Verbandsgemeinde Hachenburg eine Hebammenzentrale einzurichten. „Seither habe ich das für mich als Bürgermeisterin wichtige Thema mit Nachdruck und Engagement verfolgt“, so Gabriele Greis, nahm es doch durch die sehr plötzliche Verlegung der Geburtsstation vom Krankenhaus Hachenburg nach Kirchen nochmals Fahrt auf. Bereits Anfang dieses Jahres wurde ein Antrag beim Ministerium auf Förderung gestellt.
Durch ein Projekt, das bereits seit geraumer Zeit im Landkreis Altenkirchen geplant war, kam jedoch der gesamte Vorgang ins Stocken, denn das Ministerium verwies darauf, dass bei zwei so nahe beieinanderliegenden Einrichtungen zweifelsfrei Synergien bestünden, die es zu nutzen gelte. Insofern wurde für beide Einrichtungen zusammen die Gesamtförderung von maximal 30.000 € in Aussicht gestellt. Eine „on Top-Förderung“ für die gute Zusammenarbeit wurde versichert.
„Bürgermeisterin Gabriele Greis (Verbandsgemeinde Hachenburg) und Bürgermeister Andreas Hundhausen (Verbandsgemeinde Kirchen) haben entscheidend dazu beigetragen, die Initiativen der Landkreise Altenkirchen und Westerwald zu verknüpfen.“ So heißt es in der Presseerklärung des Gesundheitsministeriums. Bei einem gemeinsamen Gesprächstermin in Mainz konnten beide Bedingungen aushandeln, die sowohl für den Landkreis Westerwald als auch für den Landkreis Altenkirchen grundsätzlich zustimmungsfähig waren.
„Es kommt mitunter darauf an, dass man sich aufeinander zubewegt“ – darüber waren sich die beiden Bürgermeister einig. „Wir brauchen eine pragmatische Lösung für die Menschen vor Ort.“