grundschule roßbach

Erweiterungsbau der Grundschule Roßbach begeistert durch Funktionalität und Optik

Nach nur rund 1,5 Jahren Bauzeit konnte der Schulbetrieb im neuen Gebäudekomplex der Otfried-Preussler-Grundschule bereits zum Start des Schulhalbjahres 2024 aufgenommen werden. Anlass der Erweiterung war die Herstellung einer durchgängigen Zweizügigkeit der jeweiligen Klassenstufen sowie die räumliche Ausstattung für den geplanten Ganztagsschulbetrieb.

Zur offiziellen Einweihungsfeier am vergangenen Freitag, freute sich Schulleiterin Alexandra Marx nun, die geladenen Ehrengäste Gabriele Greis (Bürgermeisterin, Verbandsgemeinde Hachenburg), Marco Dörner (Erster Beigeordneter, Verbandsgemeinde Hachenburg), Hendrik Hering (Landtagspräsident), Jens Fleck (Schulaufsicht), Wilfried Oettgen (Ortsbürgermeister Roßbach) sowie Pfarrerin Elisabeth Huhn vor der farbenfroh und modern gestalteten „Kunst am Bau“ an der Außenfassade des Treppenhauses begrüßen zu können.

Der öffentliche Festakt fand im Anschluss in der angrenzenden Sporthalle statt.

Für ein buntes Rahmenprogramm sorgten dabei die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Klassenstufen mit beeindruckenden musikalischen und sportlichen Beiträgen.

In ihrem Grußwort hob Gabriele Greis neben der ästhetischen Ausrichtung des Neubaus zudem dessen pädagogisch wertvolle Funktionalität hervor. „In den für eine flexible Nutzung geschaffenen, barrierefreien Räumen können vielfältige Lehr- und Lernmethoden angewandt werden. Damit fördern wir einen zukunftsfähigen Unterricht, der auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten ist. Das ansprechende und hell gestaltete Farbkonzept sowie die künstlerischen Dekorationen sorgen außerdem für eine angenehme Atmosphäre.“

Um dies verwirklichen zu können, erklärte Greis weiter, habe die Verbandsgemeinde eine finanzielle Mammutaufgabe bewältigt. Insgesamt seien etwa 3,6 Millionen Euro investiert worden. Das Land beteiligte sich hieran mit einer Zuwendung aus dem Schulbauprogramm in Höhe von 930.000 Euro, der Westerwaldkreis mit einer Summe in Höhe von rund 155.000 Euro. Weiterhin wurden Mittel aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetz (KI 3.0, Kapitel 2) eingesetzt.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch spannende Mitmachaktionen und thematische Stationen aus dem Bereich der Natur-, Erlebnis- und Musikpädagogik, bei denen v. a. das junge Publikum voll auf seine Kosten kam und zudem das angeschaffte Inventar spielerisch erproben konnte.

Abschließend bedankte sich Bürgermeisterin Gabriele Greis nochmals bei allen an der Realisierung des Projektes beteiligten Akteuren für das aufgebrachte Engagement und wünschte den Kindern in ihren neuen Räumen viel Erfolg und Freude beim Lernen.