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Ehrung Feuerwehr
Retten, Löschen, Bergen, Schützen – eine unverzichtbare Leistung für die Verbandsgemeinde Hachenburg
Ausgerichtet wurde der zentrale Ehrenabend in diesem Jahr von der Alarmierungsgemeinschaft Hattert-Müschenbach-Astert. Im Mittelpunkt der Feierstunden standen rund 70 Einsatzkräfte der Verbandsgemeinde Hachenburg.
Für ihr vorbildliches Engagement zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger sprachen die anwesenden Ehrengäste Gabi Wieland (Erste Beigeordnete Westerwaldreis), Michael Itzeck (1. Stellv. Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband), Peter Enders (Ortsbürgermeister Hattert) sowie Frank Sieker (Wehrleiter VG Hachenburg) den Feuerwehrfrauen und -männern ihre höchste Anerkennung aus.
Nach der offiziellen Eröffnung und Begrüßung richtete sich Bürgermeisterin Gabriele Greis an die Ehrenamtlichen.
Sie betonte, dass es bei den Feuerwehren in der heutigen Zeit nicht mehr ausschließlich um die reine Brandbekämpfung gehe. Man sehe sich vielmehr modernen Gefahrenlagen und vielgestaltigen Herausforderungen gegenüber. Dies erfordere von den Kameradinnen und Kameraden nicht nur ein hohes Maß an theoretischem Wissen, sondern auch die Bereitschaft, sich körperlich schwerstem Einsatz und emotional höchst belastenden Situationen auszusetzen. „All jenen, die ich am heutigen Abend auszeichnen darf, möchte ich für ihren unverzichtbaren, teils jahrzehntelangen Dienst – täglich und rund um die Uhr – größten Respekt aussprechen. Sie alle sind leuchtende Vorbilder für gelebte bürgerschaftliche Solidarität. Auch die Wertschätzung gegenüber Ihren Partnerinnen und Partnern für die starke Unterstützung im Hintergrund“, hob Greis in ihrer Ansprache hervor, „ist nicht genug nach außen zu tragen.“
Um die Arbeit ihrer Feuerwehrleute zu würdigen und deren Einsatzfähigkeit auch weiterhin sicherzustellen, hat die Verwaltungsleitung für das kommende Jahr, trotz des knappen kommunalen Haushaltes, abermals ein umfassendes Investitionspaket geschnürt. Neben der Anschaffung von drei neuen Fahrzeugen für die Löschgruppen Alpenrod, Stein-Wingert und Hachenburg wird 2025 die Planung eines neuen Feuerwehrhauses für Nister fortgeführt. Außerdem erfolgt die Einrichtung von Notfalltreffpunkten in 18 Gemeinden und der Aufbau von sieben weiteren Sirenen. Zur Verbesserung der Kommunikation werden 85 digitale Handsprechfunkgeräte finanziert. Die Fertigstellung der Feuerwehreinsatzzentrale in Hachenburg ist für Ende Januar 2025 vorgesehen.
Im Anschluss an die Ehrungen der verdienten Kameradinnen und Kameraden freute sich Bürgermeisterin Greis besonders, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche junge Leute für den Wehrdienst verpflichten zu können. Ihnen wünschte sie ein gutes Ankommen in der Feuerwehrfamilie der Verbandsgemeinde sowie viel Erfolg und vor allem Freude und Erfüllung durch das Ehrenamt.
Geehrt wurden:
*für 15 Jahre*
Christian Käss, Carlo Kunz, Christopher Schneider, Daniel Meutsch, Christian Knobe, Marvin Giehl, Pascal Neumann, Jens Geißler, Anna Langewiesche, Manuel Manasse Michael Stahlhofen, Carlos Henn, Philipp Burbach, Kevin Kloesel, Daniel Becker, Sebastian Becker, Ulrich Norf;
*für 25 Jahre*
Mario Schneider, Christian Nowicki, Sebastian Jung, Friedrich Pies, Oliver Zerres, Thorsten Karstens, Philipp Lichtenthäler;
*für 35 Jahre*
Andreas Mahlert, Sascha Schneider, Maik Schumacher, Michael Weyer, Timo Hartmann;
*für 45 Jahre*
Frank Müller, Ulrich Fischer, Jürgen Pfeiffer, Carsten Hüsch, Patrick Götsch, Klaus Kienle, Oliver Schnorr, Fred Weber und Martin Gladow.
Befördert / ernannt wurden:
Thomas Kinscher zum Oberbrandmeister, Peer Otto zum Brandmeister und Tim Hild zum stellvertretenden Wehrführer.
Verpflichtet wurden:
Janne Marlon Böhmer, Louis Schneider, Thorge Kirchhof, Noah Kunz, David Schmidt Michael Schuhen, Jasmin Schmidt, Noah Holzhaus, Alexandra Brost, Philipp Heckmann, Steven van Baal, Christian Knobe, Tobias Nauroth, Jan Pankratz, Christoph Pfau, Ben Kreuz, Julian Schneider, Enrico Pleines, Tabea Bräuer, Jana Müller und Enrique Martine Lopez.
Entpflichtet wurden:
Frank Müller, Hans Neumann, Horst Jung, Dieter Schneider, Marina Leicher, Michael Neitzert und Ulrich Norf.