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Die Ortsgemeinde Borod stellt sich vor
Die Gemeinde Borod ist eine reine Wohngemeinde ohne Industrieansiedlung. Sie befindet sich im nordwestlichen Randbereich des Westerwaldkreises, angrenzend an den Landkreis Altenkirchen (ehemals Grenze zwischen Preußen und Nassau). Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1454/1465 als "Burnroede".
Mehr zur Ortsgemeinde Borod finden Sie unter www.borod.de
Das Wappen der Ortsgemeinde Borod
"Durch Zinnenschnitt geteilt. Oben von Rot und Silber, unten von Silber und Rot gespalten. Oben vorn drei goldene Ähren, überdeckt von einer silbernen Sichel, hinten ein schräglinker blauer Wellenbalken. Unten vorn ein achtspeichiges blaues Mühlrad, hinten gekreuzt silbern ein Schlegel und eine Rodehacke."
Die rote Tinktur erinnert an die jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Grafschaft Sayn-Hachenburg, während die blaue Farbe auf die zeitweise territoriale Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau hinweist. Die drei goldenen Ähren, die mit einer silbernen Sichel belegt sind, symbolisieren die herausragende Bedeutung der Agrarwirtschaft in der Gemeinde. Das blaue Mühlrad symbolisiert die Knochenmühle an der Wied.
Die blaue Wellenleiste versinnbildlicht die Wied, den größten Fluss des Westerwaldes, der durch die Gemarkung verläuft. Die silbernen Schlegel erinnern an Schieferabbau und Eisenverarbeitung in der Gemarkung.
Der Burgzinnenschnitt in der Mitte des Wappens verweist auf eine herausragende Besonderheit in der Geschichte Borods: Borod war um 1782 mit einer Dorfmauer umgeben, die im Gebiet der Verbandsgemeinde Hachenburg einmalig ist.
Satzungen
Statistiken
Einwohnerstatistik aus dem landeseinheitlichen System EWOIS