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Die Ortsgemeinde Kundert stellt sich vor
Kundert liegt im Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Kroppacher Schweiz". Der Ort wird erstmals 1346 mit Namen "Contzenrode" erwähnt und erst im Mittelalter wird der Dorfname mit Kundert genannt. Früher war Kundert ein landwirtschaftlich orientiertes Dorf, heute mehr eine Wohngemeinde.
Das Wappen der Ortsgemeinde Kundert
"Durch einen silber-blau geteilten Wellenbalken geteilt von Blau und Silber. Oben links und rechts je zwei silberne Ähren schräggekreuzt, unten ein blauer Hammer und eine blaue Rodungshacke schräggekreuzt."
Der Wellenbalken verweist auf die Lage des Dorfes im Einzugsgebiet von Lauterbach, Selbach und Erchebach, die alle in der Gemarkung entspringen. Die Rodungshacke verdeutlicht die Einordnung Kunderts als Rodungsort, der in der Ausbauphase des 9. bis 11. Jahrhunderts entstand.
Die Farbe Blau ist eine der beiden nassauischen Farben und erinnert an die Zugehörigkeit zum Herzogtum Nassau 1806 bis 1866. In der Anschlussphase bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war Kundert Bestandteil der preußischen Provinz Hessen-Nassau, weshalb sich Silber als eine der preußischen Farben im Wappen wiederfindet.
Die beiden gekreuzten Ähren stehen für Landwirtschaft und der Hammer verweist auf die im Zeitraum 1896 bis 1926 betriebene Kupfererzgrube "Steinchen".
Satzungen
Öffentliche Einrichtungen
Dorfgemeinschaftshaus Kundert
Hauptstaße 6
57629 Kundert
Ortsbürgermeister Burkhard Schneider
Grillhütte Kundert
Ortsbürgermeister Burkhard Schneider
Statistiken
Einwohnerstatistik aus dem landeseinheitlichen System EWOIS